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Zirkel der Fachstudentenschaft Tafelrunde Agraria
Festliche Stimmung am Haus der Fachstudentenschaft Tafelrunde Agraria, Wieselburg; Absolventen des Francisco Josephinums

Fachstudentenschaft
Tafelrunde Agraria

»Ehre, Freiheit, Vaterland!« seit 1900

Selbstverständnis

Die Welt liegt heute im Blickfeld
aller Menschen und ist trotzdem
schwerer zu überblicken als je zuvor.

Denn in der Globalisierung wirken Kräfte und Mächte, die wir nicht mehr kennen und die uns nicht mehr kennen. Die zunehmende Anonymität verleitet zu Handlungen, die in der Kleingruppe undenkbar wären. 

Wappen der Tafelrunde Agraria

Und wir können heute auch mehr als wir dürfen. Denken wir nur an den Einsatz von Atomwaffen, an die Möglichkeiten der Gentechnik oder die hemmungslosen Wanderungsbewegungen. Wenn Europa alle aufnimmt, die hierher wollen, ist die Katastrophe ebenso perfekt, wie wenn die gesamte Menschheit so viel fossile Energie verbraucht wie wir. Diese wenigen Beispiele zeigen, dass es überall und für alles Grenzen gibt. Schon jedes Leben ist begrenzt. Die Grenzen, die sich zu jeder Zeit unterschiedlich gewichtet zeigen, müssen respektiert werden. Sie verlangen nach einer Ordnung oder sind selbst Ordnung im Zusammenleben der Menschen. Sie laden jedem von uns Verantwortung auf.

Das bewusst zu machen und daraus tragfähige Handlungsmaxime zu entwickeln, ist die zentrale Aufgabe einer Burschenschaft, als die sich die Fachstudentenschaft „Tafelrunde Agraria“ versteht, jener studentischen Bewegung, die in Österreich Träger der Revolution 1848 war, der wir die Bauernbefreiung verdanken und die bei uns als Wegbereiter von Freiheit und Demokratie anzusehen ist.

Die Burschenschaften haben für alle Probleme des Lebens ein zeitlos gültiges Patentrezept, das sich in den drei Begriffen äußert: Ehre (Gewissen und Ruf eines Menschen) – Freiheit (muss als höchstes Gut des Menschen tagtäglich erkämpft werden) – Vaterland (Bekenntnis zur Republik Österreich und zum deutschen Volks- und Kulturkreis). 

Die Fachstudentenschaft „Tafelrunde Agraria“ zu Wieselburg steht allen Josephinern und Fachhochschülern sowie allen höheren Schülern im Umkreis Wieselburgs offen. 

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Geschichte

Wir sind stolz auf unsere Geschichte und Neuem stets aufgeschlossen

Geschichte ist stets ein Rückblick, aber auch eine Leistungsschau. Sie zeugt von
der Bedeutung und den Werten eines Verbandes und steht - vor allem wenn sie
schon über 100 Jahre währt - für Beständigkeit und Vertrauen, die lohnen, sich
dem Bund anzuschließen und mitzumachen.

Fechten

Studentisches Fechten 

Die Fachstudentenschaft Tafelrunde Agraria ist eine schlagende Verbindung,
das bedeutet, wir fechten auf traditionelle, studentische Art.
In den gemeinsamen Paukstunden üben wir uns in Kraft und Ausdauer.

Folglich fechten wir auch nach wie vor Säbelmensuren, allerdings immer mit stumpfen Klingen.

Burschenschaftliches Fechten
Video abspielen

Links ein Video unserer
Verbandsbrüder aus Baden.
Auch einsehbar unter:
www.tauriska-baden.at

Die Mensur bezeichnet das Gegenübertreten zweier Mitglieder unterschiedlicher Bünde. 
Es gibt weder einen Gewinner, noch einen Verlierer. Denn der hintergründige Sinn liegt in der Selbstüberwindung, nicht im Bezwingen des Kontrahenten.
 Der Paukant beweist in einer solchen Situation zum einen Mut und Charakter, auf der anderen Seite aber auch den Willen, zur Gemeinschaft zu gehören.

Dieses Engagement öffnet ihm eigentlich erst den Zugang zur lebenslangen Zugehörigkeit zu unserer Verbindung.

 

Wir unterstützen einander während der Schulzeit, beim Studium und danach in allen Lebenslagen.

Bring' Farbe
          in dein Leben!

Du möchtest bei der nächsten Veranstaltung dabei sein?

Vielen Dank!

Die Burschenschafter sind jene ...

  • die die Demokratie in unseren Landen eingeführt haben!

  • die den Herrschenden die Meinungs- und Pressefreiheit, die Religions- und Versammlungsfreiheit abgerungen haben!

  • die den Bauer befreiten, dem Arbeiter seinen gerechten Lohn, dem Bürger sein Wahlrecht und den Studenten ihre Studiensouveränität erkämpften!

  • die seit über 200 Jahren jedes System
    ohne jegliche Subventionierung überlebten

  • deren Mitglieder in wahrer Freundschaft
    verbunden sind!

  • die daher die Zukunft sind!

Veranstaltungen

Sommersemester 2024

für Mitglieder und Gäste

Fr., 16.2.2024, 21 h: 

Di., 27.2.2024, 19 h:
 

Di., 19.3.2024, 19 h:

Di., 16.4.2024, 19 h:

 

 

Sa., 4.5.2024, 20 h:   

Di., 7.5.2024, 19 h:

 

Di., 21.5.2024, 19 h:

 

7.-9.6.2024:

 

Sa., 22.6.2024, 20 h: 

 

Do., 27.6.2024, 17 h:

 

 

Vorschau:

10. Wiener Akademikerball in der Hofburg zu Wien

Semesterwechselkneipe mit Feier “85 Jahre AH Totila“ auf der Bude

Ostara-Kneipe mit Programm auf der Bude

Ostpreußen-Kneipe auf der Bude (300. Geburtstag von Immanuel Kant, 145. Geburtstag- und 60. Todestag von Agnes Miegel)

Festkneipe zum 2. Stiftungsfest der T! Althaus zu Amstetten im Kaiserzimmer des Hotels Exel (Alte Zeile 14)

Maibowle-Kneipe mit Buchbesprechung („Und sie unterscheiden sich doch“) auf der Bude

Medien-Kneipe mit Vorstellung unserer Medien auf der Bude
ÖPR-Burschentag und 60. Stiftungsfest der pB! Scardonia in Schärding am Inn
Sonnwendkommers des LDC NÖ und GWG-Bundes auf der Ruine Senftenberg in der Wachau
Besuch des Wieselburger Volksfestes in Farben und um 20 h Semesterabschluss- und Kreuzkneipe mit T! Althaus auf der Bude
124. Stiftungsfest in Wieselburg am 9.11.2024

 

GWG-Stammtisch in Wien jeden 1. (bei Feiertag 2.) Montag im Monat (außer Juli und August) ab 19 h (und zwar ab sofort und damit erstmals am 6.2.2023) im Gasthaus „Centimeter“, 1180 Wien, Ecke Währinger Gürtel – Jörgerstraße.

Bauernbefreier Hans Kudlich

„Von nun an ist das Untertänigkeits-verhältnis samt allen Rechten und Pflichten aufgehoben.”

- Hans Kudlich (am 28. 8. 1848)

Burschenschafter und damals jüngster Reichstagsabgeordneter.
Dank seines Antrags wurden die Bauern Eigentümer des Grund und Bodens, den sie bis dahin nur bewirtschaften durften.

Kontakt

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